Andi Vollmers NLA-Spitzenteam von Aesch-Pfeffingen war beim 3:0-Heimsieg gegen den VC Kanti am Samstagabend das klar bessere Team, zu viele Eigenfehler und zu wenig Druck im Angriff der Schaffhauserinnen verhinderten ein besseres Resultat
Enttäuschte Kantispielerinnen applaudieren nach dem 0:3 ihren Gegnerinnen. BILD WSCHL.
Werner Schläpfer, Aesch BL
Das hatten sich die Kanti-Spielerinnen ganz anders vorgestellt. Mit einem guten Spiel zum Saisonstart im Baselbiet den einen oder anderen Punkt nach Hause holen, das war die Devise für das Team von Nicki Neubauer. Die Partie in der für 300 Zuschauer zugelassenen Löhrenackerhalle begann zwar ausgeglichen, aber verlief von beiden Seiten etwas nervös bis Mitte des Satzes, als Annalea Maeders starke Serviceserie die 14:11-Führung für das Heimteam brachte. Perkovac, Habegger (Libera), Watson, Kemmsies, Fricano, Leweling, Holaskova bei Kanti hatten kein Mittel gegen das mit wenig Fehler agierende Heimteam. Auch der Wechsel beim Pass und auf der Diagonalen brachte nicht die erhoffte Wende. Im Gegenteil, die Schaffhauserinnen gerieten immer mehr in Rückstand und verlieren den ersten Satz deutlich (17:25).
Nicht viel besser ging es weiter, bald war der Rückstand auf fünf Punkte angewachsen, als Nicki Neubauer reagierte. Silge Wiebke kam für Karis Watson und Vivian Guyer ersetzte Irina Kemmsies. Die Wechsel und Korina Perkovacs gute Services brachten die Gäste auf einen Punkt bis auf 19:18 heran. Zu mehr sollte es indes nicht reichen, am Schluss machte Aesch fünf Punkte in Serie. Die Aufholjagd gab den Munot- städterinnen Aufschwung, mit druckvollen Services gelang beim ersten Time-out im anschliessenden Satz eine Drei-Punkte-Führung. Wieder verhinderten Eigenfehler und schwache Angriffsleistungen ein positives Resultat. Kam einmal ein Ball durch den Block, hielt die wohl beste Libera der Liga, An Saita, mit spektakulären Verteidigungsaktionen ihr Team im Spiel.
Sm’Aesch Pfeffingen war an diesem Abend schlicht das bessere Team. Einer der wenigen Lichtblicke bei den Nordostschweizerinnen war die solide Leistung von Libera Vivianne Habegger. Solche Spiele gibt es im Sport, vergessen und nach vorne schauen, muss sich Trainer Nicki Neubauer sagen. Letzte Saison startete der VC Kanti ähnlich und steigerte sich bis zum Abbruch der Meisterschaft kontinuierlich. Nächster Gegner am kommenden Sonntag sind die Waadtländerinnen des VBC Cheseaux, welche zum Auftakt den Mitfavoriten Neuenburg UC zu Hause immerhin ins Tiebreak zwangen.
Sm’Aesch Pfeffingen – Kanti Schaffhausen 3:0 (25:17, 25:19, 25:18). Löhrenacker, Aesch BL. - 300 Zuschauer (Maximalgrenze)- SR Hefti/Droguett. - Aesch Pfeffingen: Schottroff, Matter, Saita (Libera), Bogdanova, Bates, Duello, Maeder; Wylie, Schirmer, Oleksak, Chrtianska, Saladin (Libera). - Kanti Schaffhausen: Perkovac, Habegger (Libera), Watson, Kemmsies, Fricano, Leweling, Holaskova; Eingewechselt: Guyer, Silge, Nicht eingesetzt: Hasler (Libera).Verletzt: Reiser, Cukseeva.
Andi Vollmers NLA-Spitzenteam von Aesch-Pfeffingen war beim 3:0-Heimsieg gegen den VC Kanti am Samstagabend das klar bessere Team, zu viele Eigenfehler und zu wenig Druck im Angriff der Schaffhauserinnen verhinderten ein besseres Resultat Enttäuschte Kantispielerinnen applaudieren nach dem 0:3 ihren Gegnerinnen. BILD WSCHL. Werner Schläpfer, Aesch BL Das hatten sich die Kanti-Spielerinnen ganz anders vorgestellt. Mit einem guten Spiel zum Saisonstart im Baselbiet den einen oder anderen Punkt nach Hause holen, das war die Devise für das Team von Nicki Neubauer. Die Partie in der für 300 Zuschauer zugelassenen Löhrenackerhalle begann zwar ausgeglichen, aber verlief von beiden Seiten etwas nervös bis Mitte des Satzes, als Annalea Maeders starke Serviceserie die 14:11-Führung für das Heimteam brachte. Perkovac, Habegger (Libera), Watson, Kemmsies, Fricano, Leweling, Holaskova bei Kanti hatten kein Mittel gegen das mit wenig Fehler agierende Heimteam. Auch der Wechsel beim Pass und auf der Diagonalen brachte nicht die erhoffte Wende. Im Gegenteil, die Schaffhauserinnen gerieten immer mehr in Rückstand und verlieren den ersten Satz deutlich (17:25). Nicht viel besser ging es weiter, bald war der Rückstand auf fünf Punkte angewachsen, als Nicki Neubauer reagierte. Silge Wiebke kam für Karis Watson und Vivian Guyer ersetzte Irina Kemmsies. Die Wechsel und Korina Perkovacs gute Services brachten die Gäste auf einen Punkt bis auf 19:18 heran. Zu mehr sollte es indes nicht reichen, am Schluss machte Aesch fünf Punkte in Serie. Die Aufholjagd gab den Munot- städterinnen Aufschwung, mit druckvollen Services gelang beim ersten Time-out im anschliessenden Satz eine Drei-Punkte-Führung. Wieder verhinderten Eigenfehler und schwache Angriffsleistungen ein positives Resultat. Kam einmal ein Ball durch den Block, hielt die wohl beste Libera der Liga, An Saita, mit spektakulären Verteidigungsaktionen ihr Team im Spiel. Sm’Aesch Pfeffingen war an diesem Abend schlicht das bessere Team. Einer der wenigen Lichtblicke bei den Nordostschweizerinnen war die solide Leistung von Libera Vivianne Habegger. Solche Spiele gibt es im Sport, vergessen und nach vorne schauen, muss sich Trainer Nicki Neubauer sagen. Letzte Saison startete der VC Kanti ähnlich und steigerte sich bis zum Abbruch der Meisterschaft kontinuierlich. Nächster Gegner am kommenden Sonntag sind die Waadtländerinnen des VBC Cheseaux, welche zum Auftakt den Mitfavoriten Neuenburg UC zu Hause immerhin ins Tiebreak zwangen. Sm’Aesch Pfeffingen – Kanti Schaffhausen 3:0 (25:17, 25:19, 25:18). Löhrenacker, Aesch BL. - 300 Zuschauer (Maximalgrenze)- SR Hefti/Droguett. - Aesch Pfeffingen: Schottroff, Matter, Saita (Libera), Bogdanova, Bates, Duello, Maeder; Wylie, Schirmer, Oleksak, Chrtianska, Saladin (Libera). - Kanti Schaffhausen: Perkovac, Habegger (Libera), Watson, Kemmsies, Fricano, Leweling, Holaskova; Eingewechselt: Guyer, Silge, Nicht eingesetzt: Hasler (Libera).Verletzt: Reiser, Cukseeva.
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